Crêpe Crevette – auf die Garnele, fertig, los!

Morgen ist heute (s. letzter Post).

Es ist schon komisch – hier in Italien dreht sich unser gesamtes Leben um das Thema Essen. Einfach die herrlichste Sache der Welt. Es ist stärker als wir. Und das ist so wunderbar!!!

Wie bereits angekündigt waren wir heute Morgen auf der Suche nach österlichen Genüssen. Menü steht, mehr oder weniger und heute ist Samstag.

Die Einkäufe sind getätigt, das Menü auf Anraten von den besten Frische-Lieferanten abgewandelt und somit alles klar für morgen.

Heute müssen wir aber auch etwas essen. Deshalb gibt es heute ein schon seit sehr langer Zeit zu realisierendes Projekt des Genres „Antipastini“: Crêpe  Crevette – Sacchettino di Gambero roso – Garnelen Crêpe. Als Hommage für eines unserer Lieblings-Fisch-Restaurants hier in Cupra Marittima – Il Cristal Beach:

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Was wir brauchen:

Für die Füllung:

100g frische, rohe Garnelen, geschält und in kleine Stückchen geschnitten,

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1 Eiweiß,

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30g geriebenen Parmesan, 1 cm kleingeschnittenen frischen Knoblauch, 2 TL Frischkäse, Salz/Pfeffer, etwas Chiliflocken, 2 TL Semmelbrösel, 4 Stengel klein geschnittene Petersilie, 3 Stengel wildes Fenchelkraut (ersatzweise Dill).

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Für die Crêpes:

100g gesiebtes Mehl, 1 Ei, 1 Eigelb, Salz, 2 EL frische Sahne, 100ml Vollmilch.

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– alles gut verrühren.

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Der Teig sollte recht flüssig sein (eventuell noch etwas Milch ergänzen).

Die Crèpe in einer beschichteten Pfanne ohne Öl sehr dünn ausbraten, dann wenden.

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Die Füllung in die Mitte des Crêpe geben und zum Säckchen zusammenfalten.

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Anschließend mit einem Stengel Schnittlauch oder Frühlingszwiebel/frischem Knoblauch zusammenbinden.

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Und hier sind die kleinen, leckeren Scheißerchen. Es sind 6 Stück, also definitiv viel zu wenig!

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Bei 180 Grad Umluft für 15 Minuten im Ofen kross backen.

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250 ml Passata (passierte Tomaten) erhitzen, mit Salz/Pfeffer und einer Brise Zucker abschmecken, ggfs. mit einem Mixstab nochmals pürieren

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und zum Schluss mit etwas frischer Sahne verfeinern (bis sie eine schöne orangene Farbe hat).

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Dann anrichten. Einen Kleks Tomatensauce auf den Teller geben und mit einem Löffel nach vorne ziehen.

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Das Säckchen in der Mitte des Tellers platzieren,

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und mit etwas Olivenöl und Fenchelkraut (hier hellgrün in der Bildmitte) garnieren.

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Wer jetzt noch Fragen hat ist selber schuld – einfach genießen …………………………………………………………………………………

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Giuseppina, ich mach heute nix mehr: Morgen ist ja wieder Großkampftag in der Küche. La Dolce Vita beginnt jetzt 🙂

Wir wünschen einen genussreichen Samstag!

Ci vediamo!!!